Freitag, 27. März 2009

Dringend! Mitfahrgelegenheit von Berlin nach Frankfurt gesucht!


Kater Amadeus, der bisher in Berlin wohnte, soll nun im Raum Frankfurt/Main sein neues Zuhause finden. Seine neue Familie und sein Bruder Asterix möchten ihn endlich bei sich haben.

Wir suchen eine Mitfahrgelegenheit für diesen kleinen Kater. Egal, ob unser Pate fliegt, mit dem Zug oder Auto fährt, es sollte nur so schnell wie möglich sein.

Bitte meldet euch bei uns, wenn ihr helfen könnt! Unsere E-Mail-Adresse lautet:

samtpfoetchenblatt@gmx.de

Wir danken für eure Aufmerksamkeit!

Donnerstag, 26. März 2009

Samtpfötchens Bücherecke

Ich hatte mit diesem Buch ein höchst vergnügliches Leseerlebnis. Wer Katzen liebt und selber welche hat, kann die kleine Geschichte des Buches sehr gut nachvollziehen. Es gibt viele lustige Stellen, aber auch einige traurige - ganz wie im wirklichen Katzenleben.

Frau Mümmelmeier von Atzenhuber
erzählt von Nicola Förg

Frau Mümmelmeier von Atzenhuber, Jahrgang 1997, kurz Mümmel genannt, ist keine gewöhnliche Katze. Sie ist eine ostpreußische Gräfin und lebt und arbeitet im Ammertal in Oberbayern. Auf ihrem Anwesen gewährt sie zwei menschlichen Schreiberlingen (Nicola Förg und ihrem Mann…) Asyl und nimmt sich ihrer ein bisschen an. Zudem erzieht sie fünf weitere Katzen, ignoriert fünf Pferde und zwei Karnickel und erfreut die Nachbarn mit ihrer unschätzbaren Weisheit. Auch wenn das Thema des Buches nicht neu ist, so ist dieses Buch doch etwas Besonderes. Ich habe begonnen und konnte nicht mehr aufhören. Ein heiterer und besinnlicher Katzenroman, den ich nur wärmstens weiterempfehlen kann. Auch die Fotos sind sehr schön, und das ganze Outfit des Buches empfiehlt sich zum Verschenken an Katzenfreunde.

PS: Das Buch hätte allerdings gern 200 Seiten mehr haben können!

BuchInfo: 2008, 128 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, deutsch.
Emons-Verlag
ISBN-10: 3897055724
ISBN-13: 9783897055728

Beitrag aus dem SPB von ater2002

Montag, 23. März 2009

Das Geheimnis der Junk-DNA


In den Genen des Menschen herrscht Chaos. Es ist der "Big Bang" der Biologie, die zweite große Revolution nach Darwin.

Erst kürzlich stellte sich heraus: Unser Erbgut verändert sich individuell, es hat keine festen Grenzen, und es werden viel mehr genetische Informationen verarbeitet, als die Genforscher bislang wussten. Das, was sie jahrelang als überflüssigen "Gen-Müll" bezeichnet haben, spielt offenbar eine entscheidende Rolle. In der sogenannten "Junk-DNA" finden sich sogar die vielleicht wichtigsten Informationen über den Menschen. Denn, so weiß man jetzt, der Mensch ist sehr viel individueller in Orgasmus und Psyche als die Forschung jahrelang vermutet hat. Er ist zwar durch die Gesamtheit seiner Gene festgelegt, welcher Mensch aber daraus wird, ist offen. Sogar eineiige Zwillinge, von denen man annahm, dass sie die exakt gleichen Gene haben, sind in ihren - und das ist das Entscheidende - aktiven Genmustern sehr verschieden. Forscher glauben nun, dass der Mensch dadurch in der Lage ist, sich rasch an unterschiedliche Lebensumstände anzupassen. Und zwar rascher als Tiere: Man geht davon aus, dass die menschliche Evolution offenbar rund 100 Mal schneller verläuft. Die neuen Ergebnisse vor Augen, muss die gesamte Genforschung erneut über Fragen nachdenken, dvon denen sie dachte, sie seien längst beantwortet. In den Genlaboren in Amerika, Europa und Asien wird auf Hochtouren gearbeitet. Mit rasanter Geschwindigkeit wird gerade das Erbgut von über 1.000 Menschen weltweit entschlüsselt, um Antworten auf Fragen zu finden wie die, was beispielsweise Europäer von Chinesen genetisch unterscheidet. Die Medizin erhofft sich dadurch die Entschlüsselung der Funktion der Junk-DNA völlig neue Perspektiven.
Quelle: TV-Movie

Dienstag, 10. März 2009

Einfach mal so !

Ein Hund denkt:
Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich........
sie müssen Götter sein.
Eine Katze denkt:
Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich........
ich muss ein Gott sein.


Meow!
Lieber Gruss von
Paul, Eurem SKA

Montag, 9. März 2009

Samtpfötchenblatt im März

Vielleicht etwas später als gewohnt, das Samtpfötchenblatt kommt in Kürze. Natürlich bekommen die Abonnementinnen ihr Blatt etwas früher, als es am Kiosk zu erhaschen gibt.

Liebe Grüße
Primus

Sonntag, 8. März 2009

Zum Internationalen Welt Frauentag

Schöne Frauen mit schönen Katzen
Schöne Fraun und Katzen pflegen
Häufig Freundschaft, wenn sie gleich sind,
Weil sie weich sind
Und mit Grazie sich bewegen.

Weil sie leise sich verstehen,
Weil sie selber leise gehen,
Alles Plumpe oder Laute
Fliehen und als wohlgebaute
Wesen stets ein schönes Bild sind.

Unter sich sind sie Vertraute,
Sie, die sonst unzähmbar wild sind.

Fell wie Samt und Haar wie Seide.
Allverwöhnt. – Man meint, daß beide
Sich nach nichts, als danach sehnen,
Sich auf Sofas schön zu dehnen.

Schöne Fraun mit schönen Katzen,
Wem von ihnen man dann schmeichelt,
Wen von ihnen man gar streichelt,
Stets riskiert man, daß sie kratzen.

Denn sie haben meistens Mucken,
Die zuletzt uns andre jucken.
Weiß man recht, ob sie im Hellen
Echt sind oder sich verstellen?

Weiß man, wenn sie tief sich ducken,
Ob das nicht zum Sprung geschieht?
Aber abends, nachts, im Dunkeln,
Wenn dann ihre Augen funkeln,
Weiß man alles oder flieht
Vor den Funken, die sie stieben.

Doch man soll nicht Fraun, die ihre
Schönen Katzen wirklich lieben,
Menschen überhaupt, die Tiere
Lieben, dieserhalb verdammen.

Sind Verliebte auch wie Flammen,
Zu- und ineinander passend,
Alles Fremde aber hassend.

Ob sie anders oder so sind,
Ob sie männlich, feminin sind,
Ob sie traurig oder froh sind,
Aus Madrid oder Berlin sind,
Ob sie schwarz, ob gelb, ob grau, –

Auch wer weder Katz noch Frau
Schätzt, wird Katzen gern mit Frauen,
Wenn sie beide schön sind, schauen.

Doch begegnen Ringelnatzen
Häßlich alte Fraun mit Katzen,
Geht er schnell drei Schritt zurück.
Denn er sagt: Das bringt kein Glück.
(J. Ringelnatz)

Dienstag, 3. März 2009

Mythos und Tatsachen

Mythos: Katzenaugen leuchten des Nachts, weil sie nun das Licht ausstrahlen, das sie während des Tages eingefangen haben.
Tatsache: Unsinn - wie können wir Katzen Licht in unseren Augen einsammeln, wenn doch die Augen im wesentlich tagsüber geschlossen sind, weil wir schlafen!

Mythos: Wenn die Schnurrbarthaare einer Katze nach unten hängen, gibt's Regen.
Tatsache: Unsinn - wenn unsere Schnurrbarthaare nach unten hängen, dann regnet es - sie sind dann nämlich nass!

Mythos: Wenn du eine Katze daran hindern willst, herumzustreunern, schmiere ihr Butter unter die Pfötchen!
Tatsache: Unsinn - ich werde nicht herumstreunern, weil du mir nicht die Tür nach draussen öffnen kannst. Du kannst sie mir nicht öffnen, weil du in der Klinik liegst. Du liegst in der Klinik, weil du versucht hast, meine Pfötchen mit Butter zu bestreichen.

Mythos: Wenn ein Katze neben einer Braut an ihrem Hochzeitstag niest, wird es eine sehr glückliche Ehe.
Tatsache: Unsinn - 4 von 5 Ehen enden mit Scheidung. Also nicht viel Niesen neben einer Braut, was? Vielleicht sollte man den Mythos in 'Haarballen ausspucken" ändern.


Tja, so ist das eben mit Mythen,
meint Paul, der mystische Kater